Geförderte Projekte
Entschlüsselung des Tumorökosystems bei Uvealen Melanomen vor und nach Protonentherapie zur Entwicklung von personalisierten Immuntherapien (UMproton Therapie)
Fördersumme: 45.000 €
Förderung der Anschaffung eines Tiernarkosegeräts für Isofluran
Fördersumme: 2.500 €
Geno-Phänotypisierung von Patienten mit Familiärer exsudativer Vitreoretinopathie (FEVR)
Fördersumme: 35.000 €
Therpeutischer Nutzen von SCFA für die Entstehung und den EVrlauf von diabetischer Retinopathie in einem Rattenmodell.
SCFA / Retinopathie
Fördersumme: 70.000 €
Nachfolgeprojekt von Project Diabetic retinopathy.
Diabetic retinopathy as a disease of the neurovascular unit
Fördersumme: 22.000 €
In-vivo-Nachverfolgung von Mikroglia-Zellen und Unterscheidung zwischen residenten und rekrutierten Mikroglia-Zellen. Um zu beurteilen, wie die entzündliche Aktivierung die neurovaskuläre Degeneration in der diabetischen Netzhaut auslöst, und um den Beitrag von Endothel-, Mural-, Glia-, Neural- und Immunzellkomponenten zu untersuchen, werden wir spezielle Mausmodelle verwenden, die es ermöglichen, Immunzellen in vivo zu verfolgen.
The eye as a window into the body
Fördersumme: 142.397 €
Das Projekt untersucht die Hypothese, dass die dynamische Analyse der Netzhautgefäße die empfindlichere Methode zur Erkennung früher Gefäßveränderungen im STZ-Modell (Streptozocin) der diabetischen Retinopathie ist. Der STZ-induzierte Diabetes ist das häufigste Modell des Typ-I-Diabetes, das es ermöglicht, erste diabetesbedingte Gefäßveränderungen bereits zwei Wochen nach Beginn des Diabetes sichtbar zu machen (Gefäßleckagen).
Nach einer technischen Validierungsphase der Methode wird eine Längsschnittstudie an mit STZ behandelten Ratten durchgeführt. Dynamische und konventionelle Gefäßanalysen werden vor der STZ-Behandlung und zu drei Zeitpunkten danach durchgeführt. Die charakteristischen Merkmale der diabetischen Retinopathie werden zu verschiedenen Zeitpunkten im Verlauf der Nachbeobachtung auftreten, wobei die Undichtigkeit der Gefäße die primäre Veränderung ist, die bereits zwei Wochen nach Auslösung des Diabetes sichtbar wird. Leukostase ist nach vier Wochen nachweisbar, histologische Veränderungen (Kapillarausfall, Perizytenverlust) nach mehr als 6 Monaten Diabetes.
Das Team, das hinter diesem Projektantrag steht, ist Teil der Vorbereitungen für einen Verbundforschungsantrag bei der DFG (DFG Forschergruppe). Dieses potentielle zukünftige Projekt zielt darauf ab, Veränderungen des Augengefäßsystems im Zusammenhang mit verschiedenen systemischen Gefäßerkrankungen zu untersuchen. Dynamische Gefäßanalysen in Nagetiermodellen und am Menschen werden dabei eine wichtige Rolle spielen. Neben einer Patientenstudie werden auch Diabetes/Diabetische Retinopathie-Modelle über das STZ-Modell hinaus Teil dieses Folgeprojekts sein. Damit ist das hier vorgeschlagene Projekt eingebettet in einen breiteren Kontext und eine nachhaltige interdisziplinäre Forschungsagenda an der Charité.